Mobile Management ermöglicht Kunden die Verwaltung und den Schutz ihrer mobilen Geräte über deren gesamten Lebenszyklus hinweg, von einer einzigen Web-Services-Konsole aus und anhand der Konzepte, die ZENworks-Kunden zu schätzen gelernt haben: Benutzer, Richtlinien und mobile Anwendungen.
Mobile Management verwaltet eine Vielzahl einschlägiger Plattformen wie Apple iOS, Android (mit erweiterter Funktionalität über NitroDesk TouchDown), Windows Mobile, Symbian und weitere Geräte, die ActiveSync verwenden (z. B. BlackBerry 10.x und Windows Phone).
Ja. Mobile Management bietet Unternehmen die Möglichkeit, Geräteeinstellungen zentral zu sperren und auf diese Weise Passwortanforderungen und Verschlüsselungsvorgaben für jedes einzelne Gerät durchzusetzen. Weitere Informationen zu speziellen Gerätefunktionen finden Sie unter Mobilgeräteplattformen im Vergleich.
Ja. Mobile Management kann die Inhalte eines verwalteten Geräts verschlüsseln und diese Inhalte im Falle eines Diebstahls oder Verlusts des Geräts selektiv oder vollständig löschen. Weitere Informationen zu den Geräten, die eine Verschlüsselung unterstützen, finden Sie unter Mobilgeräteplattformen im Vergleich.
Mobile Management ermöglicht die zentrale Bereitstellung von Anwendungen und Richtlinien, die Erfassung von Gerätebeständen, die Durchsetzung von Sicherheitsfunktionen, die Nachverfolgung von Assets, die ferngesteuerte Löschung von Geräten sowie die Verwaltung von Anwendungen und Dateien. Neben all diesen Funktionen erhalten die Endbenutzer Zugriff auf ein Self-Service-Portal, über das sie einige grundlegende Verwaltungsaufgaben selbst durchführen können.
Derzeit nicht. Wir beschäftigen uns aber eingehend mit dieser Möglichkeit.
In ihrer aktuellen Version müssen Sie die Mobile Management-Web-Services auf einem Windows-Server mit Internet Information Services installieren (Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation). Die Anzahl der Server pro Kunde kann je nach Größe und Komplexität der Implementierung variieren.
Ja. Private und unternehmenseigene Geräte lassen sich innerhalb derselben Richtliniengruppe mit separaten Einstellungen zu Sicherheitsrichtlinien nachverfolgen und verwalten. So können Sie z. B. alle unternehmenseigenen Geräte per Fernsteuerung vollständig löschen, während Sie auf einem privaten Gerät nur die Unternehmensdaten entfernen.
Jeder Kunde verfolgt seine eigenen Richtlinien, wenn es darum geht, Mitarbeitern die Verwendung privater Geräte zu gestatten – auch im Hinblick auf das Speichern vertraulicher Unternehmensdaten auf diesen Geräten. Es gibt zwar keine allgemeine Empfehlung, die für alle Unternehmen und deren spezifische Anforderungen gilt, aber grundsätzlich empfehlen wir dringend die Einführung einer Strategie zum Umgang mit privaten Geräten. Dabei sollte sowohl die Datensicherheit als auch die Mitarbeiterproduktivität beachtet werden. Anhand dieser Strategie sollten Unternehmen eine Nutzungsvereinbarung mit ihren Mitarbeitern treffen, die das Unternehmensrisiko und die Mitarbeiterproduktivität gleichermaßen berücksichtigt. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Fachhandelspartner.
Nein. Derzeit ist dies aufgrund der zahlreichen Mobilgeräteplattformen, die von Mobile Management unterstützt werden, nicht möglich. Da mobile Geräte jedoch immer mehr ausreifen, wird sich dies voraussichtlich bald ändern.
Mobile Management ist sehr gut für große Unternehmensumgebungen geeignet. Als Faustregel gilt: ein Webserver pro 10.000 zu verwaltende Geräte.
Mobile Management unterstützt derzeit Microsoft SQL Server 2008.
Mobile Management unterstützt derzeit Microsoft Windows Server (Versionen 2003 und 2008).
Mobile Management unterstützt derzeit Microsoft Internet Information Services (Versionen 6 und 7).
Mobile Management wird in der nächsten Produktversion teilweise in das ZENworks Control Center (ZCC) integriert sein; dazu gehört eine einheitliche Installation sowie Unterstützung von Oracle- und Sybase-Datenbanken neben MS SQL. Dank dieses ersten Integrationsschritts werden ZCC-Benutzer in der Lage sein, die Mobile Management-Webkonsole in ZCC zu öffnen und zu bedienen. Die darauffolgende Version wird vollständig in ZCC integriert sein.
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