Micro Focus Business Continuity Clustering

Micro Focus Business Continuity Clustering schützt Ihre kritischen Geschäftssysteme vor Ausfällen und anderen Notfällen. Business Continuity Clustering basiert auf Cluster Services (NCS) sowie Open Enterprise Server und ist das einzige auf dem Markt erhältliche Produkt, das die Konfiguration und Verwaltung einer hochverfügbaren Lösung aus geclusterten Servern automatisiert.

Im Zusammenspiel mit Open Enterprise Server und Cluster Services ermöglicht Business Continuity Clustering ein standortübergreifendes Failover für kritische Workgroup- und Netzwerkservices. Unabhängig davon, ob Sie einen Netware- oder SUSE Linux Enterprise-Server einsetzen, können Sie ein Failover dieser Services auf einem Cluster in einer anderen geografischen Region durchführen. Dadurch werden potenzielle Ausfallzeiten eliminiert, die Verfügbarkeit kritischer Services gewährleistet, Compliance-Risiken minimiert und menschliches Versagen praktisch ausgeschlossen.

Moderne Unternehmen sind tagtäglich auf einen reibungslosen Datenzugriff angewiesen. Wer den vielen negativen Folgen von Ausfallzeiten aus dem Weg gehen möchte (z. B. unzufriedene Kunden, untätige Mitarbeiter und Verzögerungen bei den Projekten), muss sicherstellen, dass die Systeme rund um die Uhr verfügbar sind. Egal, was passiert. Micro Focus Business Continuity Clustering eliminiert nicht nur potenzielle Ausfallzeiten, sondern automatisiert auch die Konfiguration und Verwaltung der Geschäftskontinuitätslösung.

Funktionen

Business Continuity Clustering basiert auf Cluster Services (NCS) und Open Enterprise Server und schützt Ihr Unternehmen durch:

  • ein integriertes Unternehmensverzeichnis, das die Migration von Services, Konfigurationen und Daten von einem Cluster auf den nächsten mit nur einem Klick ermöglicht
  • an verschiedenen geografischen Standorten befindliche Cluster, die im Falle von Serviceunterbrechungen oder gravierenden Störungen einen nahtlosen Datentransfer gewährleisten
  • automatisierte Netzwerkdifferenzen zwischen den Data Centern (d. h. dynamische Anpassung der Name-zu-IP-Adressen-Auflösung, wenn die Data Center über verschiedene Subnetze verfügen)
  • Remote-Synchronisierung von Benutzer- und Trustee-Metadaten für die sichere Wiederherstellung
  • Speicherung von Drittanbieter-Perl- oder anderen SAN-Management-Skripten in eDirectory-Pool-Objekten zur Verwaltung von Geräten, die einen Storage Services-Pool enthalten
  • Bereitstellung durch Identity Manager eDirectory-to-eDirectory-Treiber (früher DirXML eDirectory-to-eDirectory-Treiber), Micro Focus iManager v2.x Plug-ins sowie die Integration von Drittanbieterlösungen für das Storage-Array-Management
  • Schutz für zahlreiche serverbasierte Anwendungen und Datenbanken (z. B. GroupWise, Apache, MySQL, PHP und andere J2EE-Webanwendungen), aber auch solche, die die nativen Dateizugriffsprotokolle von Client-Workstations (z. B. Windows-, UNIX-, Mac- oder Internet-Clients und -Server) nutzen
  • massive Skalierbarkeit für die Verwaltung von bis zu vier Clustern aus je 32 Serverknoten (d. h. insgesamt 128 Serverknoten verteilt auf verschiedene geografische Standorte)
Beseitigung von Ausfallzeiten

Moderne Unternehmen können sich keine Ausfallzeiten leisten. Business Continuity Clustering stellt sicher, dass Ihre Systeme beim Auftreten isolierter Serverprobleme – oder gravierender Störungsszenarios – weiterhin normal und unterbrechungsfrei funktionieren.

Im Zusammenspiel mit Open Enterprise Server und Cluster Services ermöglicht Business Continuity Clustering ein standortübergreifendes Failover für kritische Workgroup- und Netzwerkservices. Unabhängig davon, ob Sie einen Netware- oder SUSE Linux Enterprise-Server einsetzen, können Sie ein Failover dieser Services auf einem Cluster in einer anderen geografischen Region durchführen. Dadurch werden potenzielle Ausfallzeiten eliminiert, die Verfügbarkeit kritischer Services gewährleistet, Compliance-Risiken minimiert und menschliches Versagen praktisch ausgeschlossen.

Niedrige TCO

Auf dem Markt ist eine Vielzahl an Hochverfügbarkeits- und Failover-Services erhältlich, aber nur Business Continuity Clustering verfügt über ein integriertes Unternehmensverzeichnis. Die durch dieses Verzeichnis bereitgestellte Automatisierung macht Business Continuity Clustering zu einer äußerst lohnenswerten Investition. Dank der automatisierten Konfigurations- und Verwaltungsprozesse sparen Sie Zeit, gewährleisten Compliance, schließen menschliches Versagen praktisch aus und verringern die Gesamtbetriebskosten Ihres Netzwerks.

Neben dem integrierten Verzeichnis nutzt Business Continuity Clustering weitere Technologien, um die Bereitstellung und Verwaltung von Geschäftskontinuitäts-Clustern zu automatisieren. Dazu zählen Identity Manager eDirectory-to-eDirectory-Treiber (vormals DirXML eDirectory-to-eDirectory-Treiber), Micro Focus iManager v2.x Plug-ins sowie die Integration von Drittanbieterlösungen für das Storage-Array-Management.

Mit nur einem einzigen Mausklick lassen sich Services, Konfigurationen und andere wichtige Daten von einem Data-Center-Cluster auf einen anderen migrieren. Bei den Services kann es sich um serverbasierte Anwendungen und Datenbanken (GroupWise, Apache, MySQL, PHP und andere J2EE-Webanwendungen) handeln, aber auch um solche, die die nativen Dateizugriffsprotokolle von Client-Workstations (z. B. Windows-, UNIX-, Mac- oder Internet-Clients und -Server) nutzen.

Erhöhte Skalierbarkeit

Business Continuity Clustering ist hochgradig skalierbar und erfüllt selbst die Verfügbarkeitsanforderungen der größten Unternehmen. Sie können problemlos bis zu 128 geclusterte Server verwalten bzw. konfigurieren und profitieren von leistungsstarken Erweiterungsmöglichkeiten. Dabei haben Sie immer die beruhigende Gewissheit, dass Ihre Daten jederzeit zur Verfügung stehen.

Vorteile

Business Continuity Clustering bietet folgende Vorteile:

  • keine Unterbrechung von Unternehmensdiensten – Ihr Betrieb läuft unbeeinträchtigt weiter,
  • automatisierte Konfiguration und Verwaltung von hochverfügbaren Clustern – dadurch Eliminierung zeitaufwendiger manueller Aktualisierungen sowie reduziertes Risiko von fehlerhaften Dateneingaben,
  • Ergänzung und Optimierung von Drittanbieter-Storage- und Hardwaretechnologien,
  • erleichterte Einhaltung gesetzlicher Auflagen,
  • Anpassbarkeit an rapide wachsende/expandierende Unternehmensumgebungen.

Mit Business Continuity Clustering haben Sie die beruhigende Gewissheit, dass Ihre Systeme jederzeit verfügbar sind. Selbst wenn eines Ihrer Data Center beschädigt ist oder für unbestimmte Zeit ausfällt, stehen Sie Ihren Kunden weiterhin zur Verfügung, sind mit Ihrer Webseite präsent und gewährleisten reibungslose Geschäftsabläufe.

Softwareanforderungen

  • Open Enterprise Server Support Pack 2 oder höher
  • NetWare 6.5 Support Pack 5 oder höher
  • Zwei bis vier Cluster, in denen auf jedem Knoten Cluster Services 1.8.2 (d. h. die mit Open Enterprise Server Support Pack 2 oder NetWare 6.5 Support Pack 5 bereitgestellte Version) oder höher installiert ist und ausgeführt wird

Bitte beachten Sie, dass bei der Integration von Drittanbieter-Storage-Arrays nur solche Arrays in Frage kommen, für die NetWare 6.5 bzw. SUSE Linux Enterprise Server eine Kommandozeilenunterstützung bieten oder die über eine SMI-S-Schnittstelle verfügen.

Weitere Einzelheiten zu den Systemanforderungen finden Sie in der Business Continuity Clustering Dokumentation.

Bestellen

Informationen zum Kauf von Business Continuity Clustering finden Sie auf der Bestellseite für Open Enterprise Server.